
„Zwischen Botschafter/in und Trainer/in – Warum viele ihr Potenzial nicht leben (und was sie daran hindert)“
„Die Komfortzonen-Falle: Warum kluge Köpfe oft nicht den nächsten Schritt wagen“
Hast du schon einmal Menschen getroffen, die voller Wissen, Leidenschaft und Weisheit sind – aber irgendwie nie so richtig in die Umsetzung kommen?
Sie haben eine klare Botschaft, wollen inspirieren und helfen, doch wenn es darum geht, selbst einen Workshop oder ein Seminar zu leiten, ziehen sie sich zurück.
Vielleicht erkennst du dich selbst oder jemanden in deinem Umfeld in dieser Beschreibung.
In meinen Mentorings begegnen mir immer wieder Menschen, die sich einreden, mit ihrer jetzigen Position völlig zufrieden zu sein.
Sie sagen Dinge wie:
- „Ich will nur Menschen informieren, nicht lehren.“
- „Workshops sind nicht meins, ich bin nur als Sprecher*in geeignet.“
- „Ich brauche keine Bühne – meine Botschaft reicht aus.“
Doch ist das wirklich ihre wahre Bestimmung?
Oder steckt dahinter eine tiefere Angst, aus der eigenen Komfortzone herauszutreten?
Wissen ist wertvoll – aber Transformation geschieht erst in der Umsetzung
Viele Menschen mit tiefem Wissen fühlen sich als „Botschafter“.
Sie wollen informieren, inspirieren und Menschen den Weg weisen.
Doch wenn es darum geht, Menschen aktiv durch einen Prozess zu führen, blockieren sie.
Denn das bedeutet:
- Direkter Kontakt mit Menschen, die Erwartungen haben
- Verantwortung für die Ergebnisse anderer übernehmen
- Sich selbst in einer neuen, ungewohnten Rolle erleben
- Möglicherweise Fehler machen und aus der Komfortzone treten
Hier liegt oft das grundsätzliche Problem:
Nicht das Fehlen von Fähigkeiten, sondern die Angst vor der nächsten Stufe.
Es ist sicherer, Wissen weiterzugeben, als mit Menschen in einer tiefen, transformierenden Art und Weise zu arbeiten.
Doch wahre Erfüllung und Erfolg entstehen erst, wenn Wissen in gelebte Erfahrung übergeht – sowohl für den Lehrenden als auch für die Lernenden.
„Ich bin nur für das Sprechen gemacht“ – stimmt das wirklich?
Es gibt sicherlich Menschen, die sich als reine Sprecher*innen wohlfühlen.
Doch oft ist das nur eine Geschichte, die sie sich selbst erzählen.
Die grundlegende Frage lautet:
Fühlt sich das Sprechen wirklich wie ihre wahre Bestimmung an – oder ist es nur ein sicherer Hafen, um sich nicht größer zu machen?
Die besten Konzepte, die erfolgreichsten Mentoren und Trainer sind nicht dort angekommen, weil sie in ihrer Komfortzone geblieben sind.
Sie sind über ihre eigenen Grenzen hinausgegangen und haben sich selbst überrascht.
Wenn du dich fragst, ob du für mehr geschaffen bist als nur das „Botschafter-Sein“, stelle dir diese Fragen:
1. Was ist das Schlimmste, das passieren kann, wenn du einen Workshop gibst?
2. Welche Ängste kommen in dir hoch, wenn du an diese Möglichkeit denkst?
3. Was passiert, wenn du es einfach tust – in kleinem Rahmen, ohne Druck?
Fazit: Die wahre Bestimmung liegt oft hinter der Angst
Es ist okay, nicht sofort als Seminarleiter oder Trainer loszulegen.
Aber es ist nicht okay, sich selbst klein zu halten, nur weil der nächste Schritt ungewohnt oder beängstigend ist.
Wenn du das Gefühl hast, dass du mehr kannst, als du gerade tust – dann ist das wahrscheinlich auch so!
Dein volles Potenzial wartet auf dich.
Die Frage ist nur:
Hast du den Mut, es wirklich zu leben?
schreibe mir und vielleicht magst du mit deiner persönlichen Weiterentwicklung, am Institut Besser Leben starten.
Schreib deinen Kommentar gleich unter dem Beitrag ich bin gespannt auf deine Sichtweise.
Wenn du in dieser Falle steckst nehme ich mir gerne Zeit für dich.
Herzlich
Deine Nada-Elisa